Der Besuch unserer neuen Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson in Charlottenburg-Nord war geprägt von einem sachlichen , ehrlichen Dialog und klarer Sprache.

Trotz der erheblichen Einsparungen im Kulturbereich wurden die Herausforderungen und Möglichkeiten deutlich gemacht. Kunst und Kultur, sowie Bildung und Teilhabe sind in Berlin auch weiterhin von zentraler Bedeutung. Wir begrüßen die klare Haltung von Wedl-Wilson gegen Antisemitismus und Judenhass. Kultur darf niemals als Plattform für Hass, Hetze und Diskriminierung genutzt werden. Auch kommunale Schwerpunkte wurden thematisiert; die Sichtbarkeit von Gedenken an Widerstandskämpfer und Theaterinszenierungen an der Gustav-Böß-Freilichtbühne in der Jungfernheide.

“Der weitere Dialog ist die Grundlage um gemeinsam die kulturelle Vielfalt zu stärken,“ sagt Judith Stückler.